F2 – Zimmerbrand

📟Nach dem Aktionstag der Jugendfeuerwehr Aarbergen hofften einige Einsatzkräfte auf einen entspannten Abend. Doch nur drei Stunden nach den Aufräumarbeiten der Aktionsveranstaltung, alarmierte uns die Leitstelle Rheingau-Taunus zu einem gemeldeten Balkonbrand in Michelbach.

🔍Bei der ersten Erkundung schien es, als wäre das Feuer im Terrassenbereich von einem Anwohner gelöscht worden. Bei weiterer Überprüfung konnten Brandnester in der Gebäudedämmung, also innerhalb der Hausfassade, festgestellt werden.

Über tragbare Leitern der Feuerwehr verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz Zugang zu einem höher liegenden Balkon. Um die Brandnester mit einem C-Hohlstrahlrohr ablöschen zu können, wurde die Hausfassade mit Brechwerkzeug geöffnet.

Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das Dachgeschoss. Zur Sicherheit der eingesetzten Atemschutztrupps, stand ein ebenfalls mit Atemschutz ausgerüsteter Sicherheitstrupp – sowie ein Rettungswagen in Bereitschaft.

#Einsatz-Nr.: 14
🔉Noch während der Aufräumarbeiten an der Einsatzstelle, löste im gleichen Gebäude ein Rauchwarnmelder aus. Hierfür konnte angebranntes Kochgut als Auslösegrund festgestellt werden.

Nach entfernen des Kochguts vom Herd und kurzen Belüftungsmaßnahmen der betroffenen Wohnung mittels Akkulüfter, war der Einsatz beendet.

 

F2 – Zimmerbrand

Heute Mittag wurden wir zu einem gemeldeten Zimmerbrand nach Michelbach alarmiert.

Ein Nachbar nahm Rauch aus einem Fenster, sowie einen piependen Rauchwarnmelder wahr und wählte sofort den Notruf.

Als wir eintrafen, gab es schnell Entwarnung – der Entstehungsbrand in der betroffenen Wohnung wurde vom Bewohner eigenständig gelöscht.

Der Brandbereich wurde von uns mittels Wärmebildkamera nachkontrolliert – ohne weitere Feststellung.

Somit war der Einsatz, nach ca. 40 Minuten, beendet.

 

🚑Schon gewusst?

Bei Einsätzen wo ein möglicher Atemschutzeinsatz erforderlich wird, ist bei der initialen Alarmierung immer ein RTW mitalarmiert.
Meist stellt der Regelrettungsdienst den RTW als Löschzug – RTW für die Sicherheit unserer Einsatzkräfte an Einsatzstellen.
Natürlich, kann dieser auch die Versorgung von anderen Personen übernehmen, sollte dies erforderlich sein.

 

H Klemm1 Y – Verkehrsunfall – eingekl. Person

Heute Mittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall nach Hausen über Aar alarmiert.

Kurz nach dem wir ausgerückt sind, kam von unserer Leitstelle die Meldung, dass sich der Unfall nicht in Aarbergen befindet, sondern auf der B54 bei Bad Schwalbach.

Da sich die Einsatzstelle ausserhalb unseres Einsatzgebietes befand und auch die Anfahrt zu weit gewesen wäre, konnten wir die Einsatzfahrt abbrechen.

Parallel wurden die Kräfte der Freiwillige Feuerwehren Bad Schwalbach alarmiert, welche zeitnah die Einsatzstelle angefahren sind.

 

H Klemm1 Y – Verkehrsunfall – eingekl. Person

Gestern Abend wurden alle Feuerwehren von Aarbergen auf die L3031 zwischen Daisbach und Panrod zu einem Alleinunfall alarmiert, bei dem sich ein PKW überschlagen hat und auf dem Dach liegen blieb.

Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich eine verletzte Person im verunfallten Fahrzeug.
Sofort galt es die Person zu betreuen und zu versorgen sowie das Fahrzeug und die Unfallstelle zu sichern und auszuleuchten.

🚒🚑 In Absprache mit dem Rettungsdienst und Notarzt, wurde die verletzte Person aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben.

🧯Im weiteren Einsatzverlauf wurden auslaufenden Betriebsstoffe gebunden, der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug mittels maschineller Zugeinrichtung (Seilwinde) wieder auf die Räder gestellt.

🚧Während der gesamten Einsatzdauer war die Straße in beide Richtungen voll gesperrt.

Nach ca. 1,5 Stunden konnten wir den Einsatz beenden.

 

 

F3 – Feuer / kleine Betriebe

Heute Morgen wurden wir zu einem gemeldeten Brand im Dachstuhl der Kirche in Daisbach alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte leichter Rauch aus dem Dachstuhl erkundet werden.
Aktuell wird die älteste Fachwerkkirche von Hessen umfänglich restauriert. Dadurch kam es bei Arbeiten bei der Entfernung alter Farbschichten zu einem Entstehungsbrand. Nur durch das zeitige absetzen des Notrufes konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Umgehend wurde mit zwei Atemschutztrupps von innen und außen, die Brandbekämpfung mit einem C-Strahlrohr sowie einer Kübelspritze eingeleitet. Da der Zugang zum Brandherd durch das Dachgebälk erschwert wurde. Kam zuerst die Kübelspritze zum Einsatz bis die Schlauchleitung verlegt worden war.
Im Außenbereich konnte ein Trupp über das vorhandene Baugerüst zum Brandherd vordringen. Jedoch wurde die Drehleiter für eine mögliche Ausbreitung mit einem Wenderohr in Stellung gebracht.
Nach ca. einer Stunde konnte Feuer aus gemeldet werden und alle beteiligten Einsatzkräfte einrücken.

Notfall Türöffnung

Während des Einsatzes BMA Seniorenzentrum wurde die DLK zur Notfall Türöffnung nach Rückerhausen gerufen. Beim eintreffen hatte die Feuerwehr Hausen/Rückershausen sich schon Zugang über Tragbare Leitern verschafft. Daher war hier unsere Hilfe mit der DLK nicht mehr von Nöten.

Ausgelöste Brandmeldeanlage DRK Seniorenzentrum

Am heutigen Morgen wurden wir zur ausgelösten Brandmeldeanlage ins DRK Seniorenzentrum in Michelbach alarmiert. Die Brandmeldeanlage wurde ohne Grund durch einen Druckknopfmelder ausgelöst.
Wir stellten die Brandmeldeanlage zurück, im Verlauf des Einsatzes wurde die DLK zur Türöffnung nach Rückershausen Alarmiert. Bericht folgt!

Gemeldet: F3 – Brand kleine Betriebe

Am heutigen Abend kam es zu einem größeren Brand im Tornesoul Allwetterbad in Idstein.
Da hierzu fast alle Feuerwehren von Idstein alarmiert und eingesetzt waren. Musste der Grundschutz für das Stadtgebiet und den Stadtteilen sichergestellt werden. Somit rückten wir mit 41 Einsatzkräften davon 17 Atemschutzgeräteträger nach Idstein aus.
Hierzu haben die Einsatzleiter aller Feuerwehren des Rheingau-Taunus-Kreises, die Möglichkeit einen oder mehrere überörtliche Löschzüge (KatS-Züge) zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung oder zur Sicherung des Grundschutzes der Bevölkerung anzufordern. Dieser wird nie von der benachbarten Gemeinde oder Stadt angefordert. Da sonst punktuell Bereiche im Kreis geschwächt würden. Daher werden immer entferntere überörtliche Löschzüge angefordert. Wie im gestrigen Fall sind wir der 1. Löschzug bei einer Anforderung in Idstein. Somit unterstützen wir uns Feuerwehren im Rheingau-Taunus-Kreis weit über die Gemeinde- und Stadtgrenzen hinaus bei Großschadenslagen.
Da größere Belüftungsmassnahmen zwecks der Rauchausbreitung eingeleitet werden mussten. Nahmen wir zusätzlich einen weiteren Turbolüfter zur Unterstützung mit nach Idstein. Beide mussten jedoch nicht eingesetzt werden. Da ein Fahrbares Belüftungsgerät der Werkfeuerwehr Infraserv Höchst eingesetzt worden war.
Mit einem MTF wurde die Polizei bei der Straßensperrung der B275 entlastet und fortgeführt.
Gegen 03:10 Uhr konnten wir die Einsatzbereitschaft am Feuerwehrgerätehaus in Idstein beenden.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Idstein und dem ASB Betreuungszug für die Gastfreundlichkeit und Verpflegung.

F2 – Bestätigter Kaminbrand

Am gestrigen Samstag Abend wurden wir zu einem Kaminbrand nach Hausen alarmiert. Bei der Ankunft konnte Funkenflug aus dem Kamin festgestellt werden. Der Kamin wurde vom Schornsteinfeger begutachtet und gekehrt.

Wir unterstützen mit der Drehleiter bei der Ausleuchtung der Einsatzstelle.

Brandverdacht Haus

Am späten Abend wurden wir zu einem Brandverdacht in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Bei der ersten Erkundung wurde ein überhitzter Nachspeicherofen festgestellt. Dieser wurde durch einen Elektriker der Feuerwehr fachgerecht vom Strom genommen.

Die Einsatzstelle wurden dann an die Polizei und die Bewohner übergeben.