KatS-Zug (Katastrophenschutzzug) Aarbergen

🔥 Sonntagmittag wurde der Katastrophenschutzzug der Gemeinde Aarbergen nach Idstein-Heftrich zu einem Feldbrand alarmiert.

Da es im Bereich Waldems zu einem parallelen Brand im Feld kam und der Brand in Heftrich sich in Richtung eines Reiterhofs ausbreitete wurde der KatS-Zug der Gemeinde Aarbergen zur Unterstützung alarmiert.

🚒Vor Ort angekommen war das Feuer bereits aus und die Nachlöscharbeiten fast abgeschlossen. Kurz bevor wir heim fahren konnten, hatte die Drohneneinheit noch eine kleine warme Stelle gefunden, welche von uns über einen Schnellangriff abgelöscht wurde.

Wachbesetzung

👨‍🚒Aufgrund der Alarmierung des KatS-Zug Aarbergen und der aktuellen Waldbrandgefahr sowie der anhaltend hohen Temperaturen wurde das Gerätehaus in Kettenbach durch die Kameradinnen und Kameraden aus Michelbach besetzt.

 

Gebäudebrand

Heute Morgen wurden wir zuerst zu einem Zimmerbrand nach Daisbach alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnte eine große Rauchsäule, sowie Feuerschein gesichtet werden. Kurz nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde das Stichwort auf „Gebäudebrand“ erhöht. Des Weiteren wurde Vollalarm für alle Aarbergener Feuerwehren ausgelöst und die Drehleiter aus Hahnstätten zusätzlich alarmiert.

Am Anfang wurde ein Innenangriff eingeleitet. Dieser musste jedoch wegen herabfallender Deckenteile abgebrochen werden. Somit wurde durch beide Drehleitern ein Außenangriff durchgeführt. Im weiteren Verlauf wurde die Drohneneinheit aus Taunusstein, sowie der AB-Tank aus Bad Schwalbach nachalamiert.

Da nicht absehbar war, wann der Einsatz endet, wurde ein Betreuungszug zur Verpflegung nachalarmiert.

Nach ca. fünf Stunden konnte „Feuer aus!„ gemeldet und Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.

Da jedoch die Bausubstanz einer Giebelwand in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurden durch das THW Sicherungsmaßnahmen eingeleitet.

Die Brandwache wurde durch die Feuerwehr Daisbach, sowie der Drehleiter Aarbergen durchgeführt und konnte um 17 Uhr ohne weiteres Eingreifen beendet werden.

Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften und Hilfsorganisationen für die professionelle Zusammenarbeit.